Herbst Tag und Nachtgleiche – ein Fest des Wandels

Ein Fest des Wandels, ab dem kommenden Halbjahr wird das Licht von der dunklen Jahreshälfte abgelöst. Nun sind die Nächte länger als die Tage und es geht schrittweise auf den Winter zu. Die Sonne, die uns viel Licht und Wärme geschenkt hat tritt nun ihren Rückzug an und auch in der Tier- und Pflanzenwelt ziehen sich ihre Kräfte nach innen zurück. Es ist nun ein guter Zeitpunkt, Wurzeln und Samen zu sammeln.


Dankbar und in Gedanken, Wo kann ich in meinem Leben und meiner Umwelt mehr Harmonie schaffen?


Was wurde mir gegeben, wofür bin ich dankbar, was fehlt mir wirklich?


Wie kann ich mir selbst Gutes tun und meine inneren Bedürfnisse entfalten?


Abschied nehmen, Loslassen, sich-frei-machen
Das bewusste Genießen von Stille und das Zurückbesinnen auf sich selbst und sein Innenleben

Die Tagundnachtgleichen sind ganz besondere astronomische Konstellationen und Zeitpunkte, da an ihnen die Welt kurz stillzustehen scheint. Beide Pole (hell und dunkel, Tag und Nacht) stehen kurzzeitig in absoluter Harmonie zueinander, bevor das Kräfteverhältnis sich dann wieder verschiebt. Solche Übergänge und Zwischen-Zeiten waren seit Jahrtausenden als besonders kraftvolle, teilweise aber auch unheimliche Momente bekannt.
Es heißt, an ihnen sind die Schleier zwischen den Welten dünner und durchlässiger, weshalb diesen Momenten eine besondere mystische Qualität zugesprochen wird.

Herbst Tag und Nachtgleiche – ein Fest des Wandels
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