Mabon
Energetisch ist es ein Zeitpunkt von Ausgleich und Harmonie.
Im Keltischen wird das Fest auch „MABON“ genannt.
Mabon war der walisische Sohn der Muttergöttin Modron, der Erdmutter und Schutzherrin der „Anderswelt“.
Der Herbst verkündet einen stillen Wendepunkt. Wir schauen achtsam und liebevoll auf die vergangenen Monate. So wie sich unter den Bäumen so langsam die Blätter sammeln, sammeln wir die Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Monate und lassen sie vor unserem inneren Auge Revue passieren.
Ganz langsam und gemächlich bereiten wir uns auf die dunkler werdende Jahreszeit vor. Im Unterschied zur Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche nehmen wir jetzt statt Aufbruch und Neubeginn ein Gefühl der Sättigung wahr. So wie die Natur ihren Rückzug ankündigt, so spüren wir eine langsam beginnende Innenwendung.
Zur Herbst-Tag-und-Nachtgleiche passt ein schönes Dankesritual für die Natur.